Sonntag, 10. April 2011

On the road again...

Nach Monatelanger Arbeit von Thomas und Thomas steht die Deutschland Tour 2011 - 6 Konzerte in 8 Tagen auf 3337 Kilometern. Danke an alle die mitgeholfen haben das ganze auf die Beine zu stellen!

Die Tourdates stehen rechts im Sidebar, schaut vorbei!


Pack of Wolves Tour 2010 auf einer größeren Karte anzeigen

Neuer Review: Metal Inside

Diesmal hat sich uns ein Magazin der härteren und schwärzeren Gangart angenommen. Hier das Album Review für "A nice black suit" aus Metal Inside (November 2010):

"Die Grazer PACK OF WOLVES gibt es seit 2006, und nach einer ersten EP steht seit Kurzem ihr Debüt-Album A Nice Black Suite in den Läden.Hierhauen sie einem 11 Songs um die Ohren, die mit ihrer Mischung aus Punk- und Indie-Rock ...dermaßen nach vorne gehen, dass die gut 35 Minuten Spielzeit viel zu schnell vorbei zu sein scheinen.

Dabei klingen sie oft auch etwas noisig, genauso aber auch melodisch und fast schon poppig und überraschen immer wieder durch unerwartete Wendungen und unkonventionelle Songstrukturen. Darüber pendeln die Vocals ...zwischen Schreigesang und Melodie-Linien. Teilweise fühlt man sich dabei an BILLY TALENT erinnert, vor allem an deren Debüt, als die Songs noch nicht so ausgereift waren und der Sound noch nicht so fett war, sie aber noch roher und wilder klangen. Auch wenn Sänger Thomas Talger stellenweise noch etwas mehr Druck in der Stimme gebrauchen könnte, ist seine Wut durchgehend spürbar. Und auch, wenn die Songs irgendwann anfangen, etwas ähnlich zu klingen, überzeugt das hohe Maß an Energie und das spielerische Können des Vierers auf ganzer Linie. Auch die Produktion ist mit ihrem transparenten, aber druckvollen Sound mehr als gelungen. Hier ist nichts zu viel, und besonders freut mich, dass der Bass immer wieder schön in den Vordergrund gemischt wurde. Mit A Nice Black Suite haben die Österreicher ein tolles Debüt abgeliefert, und ich bin gespannt, was die Jungs zukünftig noch bieten werden, in Form weiterer Releases und natürlich auch live. Diese Band sollte man unbedingt im Auge behalten."

Vegas Baby!!!


Das wär mal ein Album Intro, das sich gewaschen hat! Und passt wie die Faust aufs Aug auf uns - außer das mit den exotischen Tänzerinnen und illegalen Drogen - damit hat das hiesige Wolfsudel nix am Hut...

Neuer Review!

Das Debütalbum von Pack of Wolves ist zwar schon ein paar Monate alt… aber es wäre eine Schande, wenn die Band ausgerechnet hier unerwähnt bliebe. Denn viel besser wirds in Österreich nimer! Ja, genau! Pack of Wolves kommen aus Graz. Es kli...ngt abgedroschen, aber: das hört man ihnen nicht an. Im Gegensatz zu anderen Bands aus unserem Land, machen sie von A bis Z alles richtig. Sie haben mit dem Tribute to Nothing-Label Lockjaw Records eine Heimat gefunden, die nicht nur etabliert ist, sondern auch die Tür nach Großbritannien aufstoßt. Sie haben einen professionellen Sound. Sie besitzen musikalisches Talent, scheitern dabei auch nicht am gesungenen Teil. Und last not least klingen sie ziemlich eigenständig. Hab ich schon das schicke Artwork erwähnt?! Viel mehr muss ich zum steirischen Vierer auch nicht mehr sagen! Zumindest wertungstechnisch. Stilistisch gesehen, machen es einem Pack of Wolves unmöglich sie irgendwo einzuordnen. Sie verbinden die Geschwindigkeit und Schroffheit des Punkrocks mit der Sensibilität von modernem Indierock und runden das Ganze ab mit einer Prise Post-Hardcore-Durchgeknalltheit. In Referenzsprache: die Beatsteaks treffen auf Blakfish, Million Dead, Billy Talent und Astpai. Was dabei rauskommt klingt, wie gesagt, eigenständig, professionell, aber niemals ZU poliert. Obwohl das Pack über die 35 Minuten hinweg ähnliche Zutaten zusammenmischt, klingt jeder Song immer etwas anders als der davor. Auch Fettnäpfchen a la „Ballade“, „Akustik-Nummer“ oder „Fucking-Epic-Abschluss“ geht man geschickt aus dem Weg. Die Stücke besitzen immer einen gewissen Arschtrittfaktor, vergessen dabei aber nicht auf die nötige Eingängigkeit. Songs wie „This Love feels like a Heart Attack“, „Has the World changed or have I“, „What’s it like to be you“ oder „Dial B for Bewilderment“ sind verdammte Überhits! Ja selbst bei den Texten machen Pack of Wolves nicht viel falsch. Sie besitzen diese Prise Zynismus und Überzogenheit, die man gerade von britischen Bands aus dieser Richtung kennt. Das geht aber nicht auf Kosten der Ernsthaftigkeit! Im Gegenteil: die Stücke sind so intensiv, dass man emotional einfach mitgerissen wird. Sicherlich ist „A Nice Black Suit“ kein Dauerbrenner, der sich über Monate bei mir halten wird. Dafür sind die Songs dann doch etwas zu klassich strukturiert. Aber bis zum Zeitpunkt an dem ich mich etwas satt gehört hatte, habe ich das Album wirklich sehr oft gehört. Viel Schlechtes kann ich über die Platte also nicht sagen. „A Nice Black Suit“ ist das Beste, das seit langer langer Zeit aus Österreich kam. Unglaublich, dass es ein Debütalbum sein soll?! 8/10 [http://borderlinefuckup.wordpress.com/2010/10/06/pack-of-wolves-a-nice-black-suit-lockjaw/]